Der Biathlon- und Skilanglaufnachwuchs des SVK mischt am Wochenende auf DSV-Ebene wieder in der Spitze mit
Am letzten Februarwochenende gelang es dem DSV trotz Schneemangel an allen Wettkampforten sowohl den Deutschlandpokal Biathlon am Arber wie auch den Deutschen Schülercup in Ruhpolding durchzuführen.
Annika Lüdeke und Lotta Mayr nahmen im Deutschlandpokal an den Biathlonwettkämpfen am Arber teil. Sie platzierten sich in ihrer Altersklasse U17 an allen Tagen weit vorne in der Rangliste. Besonders Annika glänzte mit Rang 4 bei vier Schießfehlern über die Distanz von 10 km. Auch Lotta konnte sich bei diesem Rennen noch unter die Top Ten platzieren. Über die Halbdistanz von 5km zeigten Annika mit Rang 6 und Lotta mit Rang 14 ganz prima Leistungen. In der Gesamtwertung des DP rangiert Annika aktuell auf einem hervorragenden sechsten Rang, Lotta auf Rang 14.
Im Chiemgaustadion in Ruhpolding fand zum selben Zeitpunkt der zweite Deutsche Schülercup dieses Winters statt. Hier war der SVK mit 7 Sportlerinnen und Sportlern vertreten. Aufgrund fehlender Schneemenge konnten ausschließlich ein Prolog über 1,8km sowie ein Massenstartrennen auf der kurzen Schleife, beides in der Freistiltechnik, ausgetragen werden. In der U15 zeigte Maxi Strittmatter einmal mehr, dass sie zu den top Athletinnen ihrer Altersklasse gehört. Im Prolog lief sie auf Rang 6 mit einem denkbar knappen Rückstand auf die Podestplätze, auf der Langstrecke wurde es in einem äußerst umkämpften Rennen über 6km Rang 8. In der Gesamtwertung rangiert Maxi derzeit knapp hinter Hanna Hennig, Schwester von Olympiasiegerin Katja Hennig, auf Rang 3. Theresa Lüdeke sammelte mit ihren Platzierungen im Mittelfeld auf Rang 23 und Rang 23 wichtige FIS-Punkte. Bei den Jungs in U15 war Hans-Peter Schuler der einzige SVK’ler in einem extrem ausgeglichenen Feld. Auf der Langstrecke mit 4 heftigen Anstiegen kämpfte er lange um Rang 3. Am Ende musste er sich nach heftigem Gerangel mit Rang 11 zufrieden geben. In der Gesamtwertung belegt Hansi derzeit Rang 9.
Erstmals am Start bei einem DSC waren die U13er. Für sie galt es auf DSV-Ebene die Konkurrenz kennen zu lernen und in den mit fast 60 Starterinnen bzw. Startern dicht besetzten Feldern Erfahrung zu sammeln. Die schwierig zu laufende Strecke gepaart mit technischen Elementen führte beim Prolog zu Strafpunkten, Stürzen und Stockbrüchen. Clara Schmidt konnte sich trotzdem mit Rang 17 noch im Vorderfeld behaupten. Fritzi Otto Rang, 27, Maxime Abel-Röcker, Rang 37 und Zoé Nounkoua-Hinterberger nahmen sich für die Langstrecke viel vor und konnten sich auch alle deutlich steigern. Clara Schmidt verpasste mit Rang 12 die top Ten nur um 1 sec und auch Maxime schaffte es in seiner erst zweiten Wettkampfsaison mit Rang 22 noch in die Punkteränge.