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Der Mittwoch im Skistadion von Östersund hat es wieder bewiesen: Siegerinnen und Sieger beim Biathlon werden am Schießstand gemacht.
Leonie Walter setzte alle 20 Schüsse ins Ziel und gewann bei den Frauen mit Sehbeeinträchtigung ungefährdet vor Oksana Shyshkova (ebenfalls fehlerfrei) aus der Ukraine.
„Ich bin es konzentriert angegangen und habe geschaut, dass ich übers Schießen Luft nach hinten gewinne. Das hat gut funktioniert“, sagte die nun zweifache Weltmeisterin vom SC St. Peter

Als Leonie Walter und ihr Guide Pirmin Strecker zur Siegerhymne schritten, zog der Guide standesgemäß seine Mütze ab – und präsentierte eine Mönchsfrisur.
„Wettschulden sind Ehrenschulden“, sagte der 20-Jährige – er hatte mit Marco Maier vor den Titelkämpfen gewettet, ob Maier Weltmeister werden würde oder nicht, was seinem 23-Jährigen Vereinskameraden vom SV Kirchzarten bei den Männern stehend in Östersund nun bereits zweifach gelungen ist: im Biathlon-Sprint am Samstag und im Langlauf-Sprint am Dienstag.

Bilder: Georg Zipfel

Christian Kaindl

Autor Christian Kaindl

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